Im reinsten gotischen Stil wurde die Kapelle zwischen 1250 und 1270 neben seinem Haus vom Ritter Simon de Hombourg für den häuslichen und privaten Gebrauch im Umkreis der Ritterburg, in befestigter Entfernung von der Burg, erbaut. Rund um die Kapelle befanden sich die Gebäude der Ritterbourg oder Ritterburg. Mit seinen Türmen und seinem Wall bildete es den äußersten Teil der großen mittelalterlichen Burg. Sein Sockel diente als Grabgewölbe. Die Kapelle wurde im Laufe ihrer Geschichte mehrmals restauriert (1706, 1897 und 1986) und ist für ihre hochwertige Dekoration bekannt. Die Kapelle wurde 1895 unter deutscher Aufsicht und dann erneut im Jahr 1930 als historisches Denkmal eingestuft. Außer bei Führungen, nur von außen sichtbar (geöffnet bei Führungen im Tourismusbüro).
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